Wittdün

Info:

Eine besonders beeindruckende Erfahrung, vor allem durch die tolle Landschaft, kann man bereits auf der Fährfahrt von Dagebüll (auf dem Schleswig-Holsteinischen Festland) bis nach Amrum machen. Herrliche Aussichten, die man während der Reise zu dieser nordfriesischen Insel genießen darf. Am Strand von Wittdün angekommen, trifft man auf schier unendliche Weite. Und das hat einen guten Grund: Denn es handelt sich nicht um einen "normalen" Strand sondern um eine der Insel vorgelagerte Sandbank namens "Kniepsand". Und dieser kommt auf eine Breite von bis zu 1,5km. Unglaublich! So muss man sich dann auch nicht über die Herkunft des Ortsnamens Wittdün wundern, der nichts anderes als "weiße Düne" bedeutet.

United Beachsoccer-Skala:

Platz ist also ausreichend vorhanden. Und das hat auch seinen Reiz, denn durch die Weite darf man sich frei fühlen. Kein Gedränge, keine Hektik. Fast ein bißchen öde, zu sehr abgelegen das Ganze. Zur Erfrischung mal kurz ins Wasser springen? Normal für uns BeachSoccer. Aber wo ist das Wasser? Weit weg und nicht mal zu sehen.

Kommen wir zu den Bedingungen für den Sport selbst. Und die sind leider nicht so berauschend. Den Grund hierfür liefert der Untergrund. Die ganze Auflage ist viel zu hart, viel zu wenig lockerer Sand. Richtig echter Beachsoccer ist hier kaum möglich. Rasantes Flachpassgekicke ist an der Tagesordnung. Nimmt man die doch recht weite Anreise mit Fährfahrt hinzu, so bleibt nicht viel Empfehlenswertes.

Aber wer ein Abenteuer sucht und mal Lust auf einen tollen Ausflug hat, der sollte sich auf den Weg machen. Wir waren begeistert, wir waren hier sogar Turniersieger, würden aber nur des Beachsoccers wegen nicht noch einmal wiederkommen.

Bewertung: 
3

Flens Beach Trophy 2013 - Turnier auf Amrum (06.07.2013)

Auf Stippvisite in Nordfriesland

Es war schon eine etwas spezielle Tour die der kleine United-Tross von genau neun Spielern da am ersten Juliwochenende dieses Jahres absolvierte. Nicht nur dass zum ersten Mal überhaupt kein Supporter im „Gepäck“ war, nein das Turnier fand auf der kleinen nordfriesischen Insel Amrum statt, welche etwa zwei Stunden Fahrzeit mit der Fähre vom Festland entfernt liegt. Und genau genommen fand das insgesamt 9. Qualifikationsturnier der Flens Beach Trophy des SHFV auch gar nicht auf der Insel statt, denn der ihr an der Westküste vorgelagerte etwa 15 km lange und bis zu 1,5 km breite Sandstrand mit dem Namen „Kniepsand“