HSU Nachwuchs beeindruckt die Zuschauer

Was war das für ein Wochenende? Das Erlebte hier in Worte zu fassen ist nicht leicht, vor allem sich dabei kurz zu halten und trotzdem nichts zu vergessen. Auf die Gefahr hin, dass beides nicht klappt: Legen wir los!

11 Jahre ist es nun mittlerweile her, als ein kleiner Trupp der Hohenseer United den Natendorfer Sand für sich eroberte und im ersten Anlauf den Titel gewann, beim damals 5. Beachsoccer-Cup Natendorf. Unvergessen Tottis 21 Tore, unvergessen unsere Spiele in unserem „Wohnzimmer“, unvergessen die Gastfreundschaft die wir erfuhren. Es folgte eine enge Verbundenheit mit dem Organisationsteam der Niedersachsen um Matze und Hartmut sowie viele gute Auftritte mit vielen, vielen Spielern und noch mehr Anhängern. Über das Viertelfinale brachte es unser Team jedoch nicht mehr hinaus.

2024 wird alles anders. 2024 geht alles früher los. 2024 beginnt ein neues Kapitel im Beachsoccer der United. Erstmals in der Geschichte geht unser eigenes Nachwuchsteam an den Start. Schon am Donnerstag reisen die 13 Jungs mit Romy, Sepp, Sven und Enrico an. Und das voller Vorfreude und großen Zielen. Denn neu im Beachsoccer sind die Kinder nicht, trainieren sie doch schon seit nun zwei Jahren in den Sommermonaten am Sportstrand in Karlshagen und haben auch schon einige Erfolge vorzuweisen, u. a. die Plätze 1 und 2 beim 13. Beachsoccer-Cup Natendorf 2023. Im Vorjahr starteten die Jungs noch für Rot-Weiß Wolgast, seit diesem Frühjahr sind sie fester Bestandteil unseres Vereins. Seit Wochen fieberten die Jungs nun diesem Ausflug entgegen, aufgeregt und voller Erwartungen. Oberstes Ziel? Die Titelverteidigung! Ganz klar…

Donnerstagabend angekommen, das Quartier im Gemeindehaus bezogen (VIELEN DANK an dieser Stelle an die Natendorfer!!!) und dann ab zum Platz. Die Jungs wollen in den Sand! Ganze zwei Stunden fegen sie über den vom Regen schweren Kiesboden bis hinein in die Abenddämmerung. Spaß und Leidenschaft pur – eine Freude zuzusehen! Die Richtung ist klar, die Mannschaft fokussiert. Am Morgen des Turniertages stehen sie schon wieder bereit zum Abschlusstraining, die neuen HSU-Hoodies übergestreift, denn es ist kühl und etwas ungemütlich. Letzter Feinschliff, Teameinteilung für das Turnier. In der Unterkunft gibt es nach dem Mittag noch den von allen mit Spannung erwarteten Beachsoccer-Wissenstest für die Jungs. Ohne Fehler bleibt keiner, aber alle liefern ab, haben sie sich doch auch hier mit vorher vom Trainer ausgewählten Seiten aus der HSU-Fibel bestens vorbereitet. Nun aber los, wir können nicht mehr warten…

Schnell Turniereröffnung und um 15 Uhr beginnt pünktlich der 14. Beachsoccer-Cup Natendorf. Wir starten gemäß den neuen Trikotfarben mit Team Lila in Gruppe A und Team Rot in Gruppe B. Beide müssen sofort ran, spielen die Eröffnung parallel auf Platz 1 und 2. Und wie! Team Rot besiegt Bienenbüttel II mit 7:1. 5 Tore erzielt allein Noah. Team Lila behält im knapperen Spiel gegen die U11 aus Ebstorf die Nerven und siegt mit 3:0. Mittlerweile sind die ersten HSU-Männer zur Unterstützung eingetroffen. Vitus, Zoki, Keppi, Püppi und Domi sind da und geben noch mehr Schub. Es folgt echt toller Beachsoccer unserer Jungs und viele tolle Tore. Rot holt nach Siegen gegen Wustrow (3:0) und die Wilden Kerle (4:0) den Gruppensieg, ebenso Lila, die Bienenbüttel I (8:0) und die Kurstadtkicker (5:0) klar dominieren. Und was für eine Stimmung! Die lautstarken Sprechchöre vom Seitenrand sorgen für noch mehr Euphorie bei den Kids.

Die Halbfinals werden wieder parallel gespielt und wir müssen uns teilen. Und so bringt die Szenerie genau das hervor, was unseren Sport so ausmacht. Während sich Lila gegen Wustrow beim 6:0 in einen wahren Beachsoccer-Rausch spielt und sich nach grenzenlosem Jubel nach dem Abpfiff in den Armen liegt, ist die Durchsage von Platz 2 zu hören. 1:3 - Team Rot hat es nicht geschafft. Liegt am Boden. Die Tränen rollen über die abgekämpften Gesichter. Zu groß der Wunsch ins Finale zu kommen. Die Finalisten eilen hinüber, der Jubel verstummt, Trost wird gespendet, die Mitspieler gedrückt, wer da auch als Erwachsener nicht auch eine Träne im Auge hatte… ein harter Moment. Für eine Sache kämpfen und dann am Ende knapp scheitern, ist bitter, aber gehört eben auch zum Sport. Nur 30 Minuten bis zu den Finalspielen, die dann Gott sei Dank hintereinander stattfinden, dazu auf Platz 1, unserem besagten Wohnzimmer. Was jetzt folgt sind die schönsten Seiten im Sport. Rot hat sich längst gefangen. Platz 3 muss jetzt her. Frenetisch angefeuert von der noch größeren HSU-Männerschar - Rosi, Jenner, Ricardo und Konni sind auch da – und den eigenen Jungs, geht das alles viel leichter. Clemens ist voll da, holt jeden Ball im Strafraum und bringt tolle Abwürfe in die vorderen Reihen. Davor halten Marlon, Noah und Bobby (Fin) die Defensive zusammen und lassen die Wustrower nicht zum Abschluss kommen. Wenn Du dann vorne Sander hast, der unermüdlich ackert, sich für das Team aufopfert, dann kann nichts schiefgehen. Zweimal Fritz, zweimal Henrik! 4:0 und überall glückliche Gesichter! Doch viel Zeit bleibt nicht, denn jetzt kommt das FINALE. Lila hat im Turnier auf seine „Spezialkräfte“ vertraut. So auch hier – Anstoß – Ben auf Tamino, die Fackel kommt aber der starke Keeper holt ihn aus dem Winkel. Was ein Auftakt. So geht es weiter. Malte, Nick und Finn Luca wie entfesselt. Holen die Bälle in der Defensive und ziehen immer wieder gefährlich vors Tor. Nick scheitert noch, Malte trifft, flach in die Ecke, unter dem wohl bisher lautesten Jubel des Turniertages. In Führung liegend zurückziehen? Das ist nicht Sache unserer United Jugend. Also ging es mit Volldampf nach vorne. Irre wie unser Ben da teilweise in der Luft liegt, nimmt eine Flanke nahe der Eckfahne volley und setzt den Fallrückzieher ans Außennetz. So was sieht man eigentlich nur bei den Männern. Tamino kann das auch, legt den Ball hoch, setzt zum Fallrückzieher an, wird geschubst. Während gerade wir Männer vor ruhenden Bällen immer so unsere Manschetten haben, ist das bei den Kids anders. Ich will schießen, her das Ding, RUMMMMMMS, Torwart dran, trotzdem Winkel! 2:0! Das war die Vorentscheidung.

Was machte eigentlich Morten? Wenn Dein Team im Turnier so überragt, dann ist das als Torwart mit Sicherheit langweilig. Beim Fußball mag das stimmen, nicht im Sand, das Spielfeld ist so klein, da bist du als Torwart permanent mit eingebunden, kannst nie abschalten, hast so viele Abwürfe. Manchmal gib es dann sogar Tage, da machst du als Torwart dann das 3:0 von deinem eigenen Strafraum. Im Finale! Das kann nur Beachsoccer! Als die Spieler ihren Morten unter sich begruben, konnten sie gleich liegenbleiben. Schlusspfiff! Geschafft! Team Rot stürmt das Feld. Jetzt liegen alle übereinander. Es fließen wieder Tränen. Meist bei Rot. Vor einer halben Stunde pure Enttäuschung, jetzt übermannt vom Glück der Teamkameraden. Ein unfassbarer Moment, der auch für Trainer und Supporter am Spielfeldrand unter die Haut geht.

Leider drückt dem Veranstalter mit Blick auf das EM-Spiel Deutschland vs. Schottland ein bisschen der Schuh, so dass die abschließende Siegerehrung diesem tollen Kinderturnier nicht gerecht wurde. Das wurde dann schon recht lieblos durchgerattert das Ganze, selbst der Fotograf für die abschließenden Siegerfotos wurde kurzerhand freigestellt. Schade, denn das Event ist so dermaßen top durchorganisiert und bietet für Groß und Klein jede Menge, ach was, einfach alles. Unseren Jungs hat das nichts ausgemacht, oder sagen wir, sie haben es aufgrund der Aufregung gar nicht bemerkt. Und was uns als United ausmacht, zeigt unser Teamfoto im Anschluss auf dem Platz, als schon alles im Festzelt die Nationalhymne singt. Und so ganz nebenbei… unser Nachwuchs hat auch kaum das EM-Spiel geschaut … mindestens 8 Jungs spielten noch über eine Stunde weiter, zur Freude von Vitus und Sepp, die sich so auch noch auf den morgigen Tag einstimmen konnten. Eine echte Achterbahnfahrt der Gefühle, Beachsoccer, den man von 10 und 11-jährigen nicht so oft sieht.  Lob von allen Seiten und Emotionen die kaum in Worte zu fassen sind. Und auch die Männer stehen am Rand, schütteln ungläubig den Kopf. Einfach der pure Wahnsinn!

 

Männer unter den letzten Vier

Samstagmorgen, das Herrenturnier beginnt. Erik hat unser Team komplettiert, hat Lena als Unterstützung dabei. Kurz nach Zehn ist der Nachwuchs vor Ort, pünktlich, will man doch heute die Männer lautstark unterstützen. Nach halbstündiger Regenpause lugt sogar die Sonne hervor, als HSU auf Platz 1 ins Turnier startet. Und dieser Start misslingt. Der Gegner aus Bückeburg geht mit dem Anstoß in Führung, spielt danach geradlinig hält gut dagegen. Wir kommen kaum zu Abschlüssen, spielen auch zu überhastet. Nur Abwürfe auf beiden Seiten, eine wilde Fahrt, die nur noch einen weiteren Gegentreffer bringt. Die 0:2 Niederlage steht. Mist, trotz aller Anfeuerung.

Aber das Team hat so auch noch nie zusammengespielt. Automatismen? Woher? Jenner und Erik zählen mit Sicherheit zu den Erfahrensten Defensivspielern vor Ort, dazu Zoki mit seinem Linken, Rosi der mit Einsatz und Kampf parat steht. Doch die Verknüpfung nach vorne funzt nicht. Viele Wege wurden umsonst gemacht. Kurz: Müssen uns noch finden. Alle wissen das auch und bleiben ganz ruhig. Im nächsten Spiel kommt dann eine klare Steigerung. Rinteln wird mit 7:1 niedergerungen. Das sah jetzt schon besser aus – im Turnier angekommen – Puuuuuuh, allen fällt ein Stein vom Herzen. Bis auf Jenner und Rosi treffen alle!

Doch lange kann das Team davon nicht zehren. Der nächste Gegner aus Scharnebeck ist uns überlegen, investiert mehr und hat gute Abschlüsse. Wir können zwar das 0:2 zwischenzeitlich durch Püppi und Sepp egalisieren, aber das Gesamtbild bleibt. Am Ende steht ein 2:6 gegen Scharnebeck. Der Druck auf die Truppe steigt. Der Blick auf die Tabelle verrät, dass unsere Gruppe richtig eng ist. Wollen wir eine Chance auf das Weiterkommen haben, müssen jetzt Siege her. 30 Teams in fünf 6er Staffeln, da muss es Rang Drei in der Gruppe sein, will man nicht auf den besten Vierten hoffen. Der nächste Gegner ist kein Unbekannter. Die TuS Sudweye wurde 2022 Deutscher Amateurmeister im Beachsoccer und hat uns auch schon in den Regionalfinals in Schleswig-Holstein so einige Aufgaben gestellt. Und hier? Sie haben dieselben Probleme wie HSU. Drei Spiele, nur drei Punkte. Die ersten Drei in der Tabelle enteilt. Unser erstes Endspiel haben wir bereits am Samstagabend. Das Team hat nochmal an den Stellschrauben gedreht. Ab jetzt wird tiefer verteidigt. Zudem müssen wir unsere abschlussstarken Spieler in Position bringen. Kann doch nicht sein, dass Zoki und Keppi bei RWW zusammen 50 Tore in einer Saison schießen und hier nicht zu Rande kommen! Sie brauchen mehr gute Bälle. Und Jungspund Sepp? Was er an Einsatz zeigt ist beispielgebend. Seine Torgefahr kennen wir. Alle drei stehen ja nicht zum ersten Mal mit HSU im Sand. Dass Domi und Püppi schon noch treffen werden, davon gehen wir aus. Nicht auszumalen, wenn das hier bereits am Samstagabend vorbei ist. Nein das darf nicht sein! Die Anfeuerungsrufe des Nachwuchses schallen über den Platz: „Hohensee…………United….“ Immer wieder. Und das Team ist jetzt da. Hat Zugriff, spielt richtig gut und nutzt seine Möglichkeiten eiskalt. Kurz vor Schluss fällt zwar noch der Anschlusstreffer zum 4:3, der Sieg war aber hochverdient und nie gefährdet. Püppi, Zoki, Keppi und Sepp treffen. Das gibt Sicherheit und konnte ein Knotenlöser sein – das war uns allen bewusst.

 

Der Stand in den Gruppen brachte dann schnell Gewissheit, dass der Sonntag nur noch KO-Spiele für uns bereithält. Wollten wir ins Achtelfinale war ein Sieg gegen den Tabellendritten Ahri & Friends Uelzen notwendig, die bereits 9 Punkte auf dem Konto hatten. Anstoß, Keppi auf Zoki, der mit Rakete zum 1:0. Besser kann es gar nicht losgehen, die Fans toben. Hochkonzentriert geht es weiter. Der Gegner kommt oft zu spät, begeht viele unnötige Fouls, darunter ein recht rüder Schubser an Sepp, der bereits zum Fallrückzieher in der Luft liegt. Die daraus resultierenden Standards nutzt HSU allesamt. Erst Sepp, dann Zoki, wieder Sepp. Als Püppi das 5:1 folgen ließ, war das Achtelfinale gebucht. Zwei unnötige Gegentreffer vor Ende der Partie brachten Ahri zwar wieder an uns vorbei in der Tabelle, aber als bester Gruppenvierter waren wir sicher weiter. Die Freude nach all den Anlaufschwierigkeiten dementsprechend groß.

Wir kennen es noch aus 2013 – von jetzt an ist es mit den langen Spielpausen vorbei. Will man jetzt weit kommen, muss alles passen. Anspannung bis in die Haarspitzen bei jedem weiteren Schritt. Grundvertrauen in die eigenen Stärken und Konzentration bei jeder Aktion. Eigentlich beschreibt das unser Team im Achtelfinale gegen Fliesentisch Natendorf (einer der Gruppenersten) schon ganz gut, ach was, genau so war es! Das beste Spiel bis dato. Die Jungs waren voll da. Von Beginn an. Vitus haute sich im gesamten Strafraum in alles was da kam, hatte guten Spielzugriff, schlaue und präzise Abwürfe. Und unsere Torhungrigen zeigten jetzt was sie draufhaben. Sepp setzt sich durch und hämmert die Kugel mit Wucht ein. Ein Freistoß aus 10m bringt den Natendorfern den Ausgleich. Egal, das Bild bleibt. HSU nimmt hinten alles weg und ist vorne brandgefährlich. Keppi, als wäre es sein 20. Beachsoccer-Turnier und nicht das Dritte, Klasse Finte und trockener Abschluss zur erneuten Führung. Zoki hält es auch nicht nur hinten, immer wieder schiebt er mit an, bekommt den Abwurf und knallt den Fallrückzieher an die Latte. Was für ein Ding! Wieder erobert Sepp den Ball nach Abwurf des Gegners – wirklich unglaublich wie unsere Offensiven nun mit nach hinten verteidigen – und schaltet schnell um. Zwei gegen Einen, quer zu Keppi, der eiskalt! Hört sich leicht an, wer aber Beachsoccer auf diesem extrem tiefen Geläuf wie auf Platz 2 in Natendorf mal gespielt hat, der weiß, dass da mehr zu gehört. Die Vorentscheidung? JA! HSU wirklich mit Megastarken 14 Minuten. Zoki wird nochmal gelegt, klar dass er den Freistoß einnetzt. United mit unglaublich guten „Füßen“ in diesem Spiel. Ein Wermutstropfen kurz vor Ende der Partie, als sich Jens bei einer Abwehraktion einen Faserriss im hinteren Oberschenkelmuskel zuzog und fortan nicht mehr mitwirken konnte.

 

Ein großer HSU-Kreis musste her, denn die Kleinen mussten los. Schließlich ist morgen Schule und Natendorf nicht gerade um die Ecke. Echt schade, aber 16 Uniteds verließen das Areal, wo es doch gerade erst richtig heiß wurde. Abklatschen, Schulterklopfer, die besten Wünsche, Dankesworte … alles wurde nochmal ausgetauscht … und das dauert, wenn sich 16 von 12 verabschieden.

 

Andere Erzählperspektive – weiter geht’s: Viertelfinale! Endlich mal wieder! Also warum jetzt nicht noch weiter im Turnier? HSU war voll auf der Höhe. Musste das jetzt auch sein, denn Gegner Scharnebeck hatte uns am Vortag deutlich in die Schranken gewiesen. Die Spannung ist in diesen Spielen kaum zu überbieten. Oft sind es erste Tore, die die Richtung vorgeben. Das erste Highlight setzt dann Sepp. Einen Fallrückzieher an die Latte! Was wäre das für eine Geschichte gewesen, wenn Seppi, der unbedingt sein erstes Fallrückziehertor machen möchte, das dann an seinem 19. Geburtstag erzielt. Die Realität ist eine andere: 0:1 Scharnebeck. Sch……! Lähmendes Warten in den Bussen der abgerückten Nachwuchsspieler. Wo bleibt der Ausgleich? „Freistoß Püppi 1:1“ BÄMMMMMMMMMMM! Da steht es im HSU Live Chat – der Bus explodiert. Nur Augenblicke später: „Fallrückzieher Seppi 2:1“, es ist nicht zu beschreiben wie seine größten Fans das abfeiern! Sagte ich gerade noch Geschichte? Haken dran!  „3:1 Volley-Knaller Keppi“! Wie GEIL! Wer Keppi gesehen hat beim Turnier, der brauchte nicht dabei sein, nein der konnte fühlen wie das Ding im Kasten einschlägt. Halbfinale! Nach dem rumpligen Start. Wow Männers, Stark!

 

Tatsächlich hatten Ahri & Friends ebenfalls das Halbfinale erreicht und man traf sich wieder. Und auch in diesem Fall wird sich der Ausgang der Vorrundenpartie am Ende drehen. 0:1 durch einen Neunmeter und 0:2 nach 5 Minuten. HSU versucht alles, aber gerade jetzt sitzen die Abschlüsse einfach nicht. 0:3, Erik verkürzt nochmal durch Fernschuss, aber letztlich ist die Zeit schon fast durch und kurz vor Schluss fällt dann noch das 1:4. So nah dran. Aber das gehört dazu, die Männer wissen das, waren nicht ganz so traurig wie Team Rot am Freitag. Denn zumindest Platz 3 sollte nun schon sein, eine positive Erinnerung für Sepp zu seinem 19.!

BuK Sögen Lüneburg war vom Papier her der härteste Gegner. Der zweimalige Turniersieger war etwas überraschend im Halbfinale gescheitert. 1:0 Sepp, 2:0 Zoki nach nur wenigen Minuten. Dat löpt! Kurz noch eine Unterzahl mitsamt Gegentor überstehen und dann kurz schütteln und den Sack zumachen, 3:1 Domi (nach Vorarbeit Püppi). So ungefähr muss es abgelaufen sein. MEGA Männers! Was für eine Leistung. Wir sind stolz auf Euch!

Ein ganz tolles Wochenende war das mal wieder. Was für eine Gemeinschaft.

Hohensee United - Wir halten zusammen!

 

Kader Kids: Clemens, Noah, Fin Noél, Marlon, Sander, Fritz, Henrik (alle Team Rot), Morten, Nick, Malte, Finn Luca, Tamino, Ben (alle Team Lila)

Tore Kids: Ben 11, Tamino 7, Noah 5, Fritz 5, Henrik 5, Sander 4, Malte 2, Nick 2, Finn Luca 1, Morten 1

Kader Herren: Vitus, Jenner, Erik, Rosi, Zoki, Keppi, Sepp, Domi, Püppi

Tore Herren: Sepp 8, Zoki 6, Keppi 5, Püppi 5, Erik 2, Domi 2, Vitus 1

Supporter: Romy, Lena, Konni, Sven, Ricardo, Enrico