7.Beachsoccercup Natendorf (27./28.06.2015)

Hohensee United tummelt sich bei Freunden in Niedersachsen und hat doch wieder Pech

Vom Grundvertrauen zur Team-Harmonie

Es war schlichtweg der Wahnsinn, der sich kaum in wenige Sätze packen lässt. Die United-Historie ist in jedem Fall um einige Kapitel reicher – selbst wenn dahinter keine ausgezeichneten Platzierungen stehen. Doch am Ende dieses 7. Beachsoccercups im legendären Natendorf ist das Team durch den United-Spirit wieder fester zusammengewachsen, fester, als das durch manche Siege möglich ist. 

Mitten in der Lüneburger Heide, inmitten 44 anderer Mannschaften, war die 21-Mann/Frau starke Crew eine United-Familie.

Die letzten Wochen mögen vielleicht nicht so ganz leicht gewesen sein, am wesentlichen haben aber auch diese nichts verändert. United-Banden sind in Grundvertrauen gebadet und nicht zu zerreißen, sie spannen sich nicht mal richtig an.

Dabei stand durchaus die spannende Frage, wie die Teams sich aus der Affäre ziehen würden, die nicht unbedingt nach dem Leistungsprinzip zusammengestellt waren.

Das Drumherum wurde erst genossen, zu Turnierbeginn aber abgeschüttelt. Aber das soll noch eine andere Geschichte werden, denn hier wird der Platz für die zahlreichen Spiele benötigt.

Und eigentlich ging es auch gleich in die Vollen: Die Erste und Zweite (nur wegen des besseren Auseinanderhaltens so genannt) spielten ohne große Vorbereitung relativ zeitgleich.

Die von Kapitän Konrad Thiede ins Feld geführte Erste traf auf Grobmotorik Lüneburg. Zwar begann man vorsichtig, doch immer noch selbstsicher genug, um durch Sturmführer Totti in Führung zu gehen, die Kuhli ausbauen konnte. Zwar waren die Abläufe noch nicht ganz gefestigt, aber vielversprechend, denn dem abgerutschten Heber über Hoffi setzte Gorden das 3:1 dagegen. Drei Freistoßkracher von Erik – der gerade in den ersten Minuten voran ging - hätten weitere Treffer verdient gehabt. Egal, Auftakt geglückt.

Ebenso auf Platz zwei. Auch hier hatte Enro früh die Führung erzielt und für Sicherheit gesorgt. Zwar stand mit Römme United ein bekannter Gegner auf dem Feld, aber Auftaktspiele haben eigene Gesetze. Umso wichtiger war der Fahl-Freistoß zum 2:0 und der satte Abschluss von Muskel-Uwe zur 3:0-Führung. Doch in so einer einmaligen 14-Minuten-Spielzeit kann einiges passieren – auch zwei relativ einfache Gegentore zum 3:2-Endstand.

Die Zweite durfte sich jetzt auf dem Hauptplatz zeigen. Bit Bulls Natendorf ging zwar nach wenigen Sekunden in Führung, doch Philipps Linker sorgte nach Fahl-Ecke für den Ausgleich. Den Rest besorgte United-Multi Enro wieder höchst persönlich. Es war nicht nur die Erfahrung des Alters, die ihm beim 2:1 und 3:1 halfen. Mit läuferischem Vermögen und Bienenfleiß war er an allen Ecken zu finden. Darüber hinaus bewies er Übersicht und Abschlussstärke.

Natürlich konnte er sich dabei auf Vitus und die Abwehr verlassen. Klar, wäre auch Vitus gern auf Jagd gegangen, doch hatte er sich diesmal in die Torhüterrolle gefügt. Heiner ließ erst keine Zweifel aufkommen, Philipp ackerte und Lars glänzte mit klugem Aufbauspiel. Leider nicht durchgehend. Zwei krasse Dinger sorgten für das 3:3. Domi hatte zu kurz zurückgelegt, Lars den langen Pfosten vernachlässigt. Nicht schlimm, weil die Maschinerie bereits in Gang gesetzt war.

Diese lief zunächst beim Team I noch nicht so rund, so dass man kämpferische Tugenden in die Waagschale werfen musste. Schließlich ging es gegen Dauerrivale Primus Inter Pares. Totti zerstreute die Sorgen um seinen kaputten Fuß mit einem Mega-Freistoß zur Führung. Gorden rannte und brannte, Alex schloss Lücken, Kuhli hatte den Schalk für das Besondere im Augenwinkel. Die Abwehr um Erik, Konni und Big Hoffer machte vor dem stark reagierenden Hoffi zwar kaum Fehler, doch konnte der Angriff nicht ganz für die notwendige Entlastung sorgen, so dass man ins Hintertreffen geriet. Durch das 2:2 durch Totti kämpfte man sich zurück, so dass die Leistung trotz des weiteren Gegentreffers, der die Niederlage bedeutete, am Turnierzeitpunkt gemessen, überzeugend war.

Die dreieinhalbstündige Wartezeit ging aber in die Glieder. Zumal die neuen Freunde von Klärwägele Lauchheim keinen Respekt zeigen wollten. Die von United-Mitglied Kevin geführte Truppe aus Baden-Württemberg spielte zwar erstmals im Sand, das allerdings recht mutig und fix. Die 1:0-Führung durch Kev himself nagte am Gemüt, der Ausgleich musste her: Totti übernahm diesen Job in gewohnter Manier.

Länger als fünf Stunden musste die zweite Mannschaft auf ihren nächsten Auftritt warten. Ultimate Team Rosche war ein bekannt unbequemer Gegner, doch die United stand gut im Sand – bis Vitus sich das Leder abjagen ließ. Allerdings konnte Fahl postwendend den Ausgleich erzielen. Das Leistungsniveau der United entwickelte sich, doch nicht alles wird in dieser Fußballwelt belohnt. Und so verlor man 1:2 und war ganz plötzlich in Zugzwang. Zwar ging es an diesem Wochenende nicht vorrangig um Platzierungen, aber die Vorrunde wollte man schon überstehen. Also mussten langsam die Ärmel höher gekrempelt werden, was bei ausgezeichneten Temperaturen und dank der Unterstützung der großen United-Fangemeinde nahezu problemlos gelang.

Denn noch in den Abendstunden – die Clock zeigte 20 Uhr – setzte man sich in Szene. Die Erste startete gegen Schneverdingen A mit solidem Spiel. Und weil Gorden und Kuhli mit ihrem Abschlussglück haderten, musste eben Big Hoffer die Führungsrolle übernehmen, nach vorn stapfen und mit links verwandeln. Jetzt hatten es die Kanoniere im United-Team leichter: Totti und Erik. 3:0 – ohne Fragezeichen.

Die Zweite schickte sich an, ihr Wohnzimmer zu besetzen: Gegen Los Monstros Ebstorf sollte es nach Experten-Meinung das beste Spiel des ersten Tages werden. Die Ebstorfer waren noch ohne Niederlage und sehr selbstbewusst – Hohensee United aber war besser.  Philipp kam über die für ihn ungewohnte rechte Seite zum Abschluss: prima Goal. Wenn zwei Beachsoccer-Teams aufeinander treffen, die sich auch noch kennen, gibt es so manche rassige Szenen, manche werden auch abgepfiffen. So konnte Heiner zwar den Fallrückzieher-Stuber an seiner Paradedisziplin permanent hindern, ausschalten kann man ihn nicht: 1:1.

Jetzt aber hatte Domi die Faxen dicke. In den vorangegangenen drei Spielen hatte er fleißig aufgelegt, keinen Zweikampf gescheut. Manch Strafstoß blieb ihm dabei versagt. Jetzt aber bekam er seinen Freistoß. Coach Olaf hätte locker hundert Euro gewettet – natürlich mit Grundvertrauen.

Los Monstros gleich wieder aus. Nun ein herrlicher Angriff mit direkten Ablagen: Domi, Philipp – Robert ahnt die Lücke und besorgt das 3:2. Es wäre ja kein Spitzenspiel gewesen, wenn der Gegner nicht auch noch einen hätte: 3:3.

An diesem Wochenende durfte aber keine Rechnung ohne Enrico Kufahl gemacht werden. Was soll man sagen oder schreiben: Eingefegt, drin das Ding. Die United-Welt gerade gerückt.

Und doch hatte sie einen Kratzer bekommen. Unser Lars brach sich in den Schlussminuten den Zeh – Krankenhausbesuch, "Mega-Ordopääääden-Schuh" (weil Privatpatient) – Ausfall. Nicht nur für Natendorf, sondern auch für den Rest der Saison. Bitter.

Natürlich war der Abend trotzdem schön – mit Lars und Katja in unserer Mitte - aber das war ja die andere Geschichte.....

Tag 2: Sie haben uns nicht mehr in unser Wohnzimmer gelassen

Der erste Tag war Spaß. Sollte es wirklich in den letzten Wochen irgendwelche Problemchen gegeben haben, dann wurden sie weg gelächelt, weg getanzt, weg diskutiert – notfalls auch weg gesoffen. Umarmungen, lachende Gesichter – liebe (eigene) Mädchen, neue und alte Freunde und Freundinnen; kostenloses (weil vom Gastgeber eingeladen) Frühstück... Jo mei, wat willste mehr... United lässt sich eben auch fühlen....

...und United schaltet auf Wettkampfmodus um

Die Zweite fängt an, spielt gegen Fortuna Fliesentisch Natendorf. Junge, gute Truppe, aber sie hatten nicht mit Domi gerechnet. 5:1 gewinnt United, vier Buden gehen auf das Domann-Konto, dass Fahl auch trifft, dürfte an dieser Stelle des Textes nicht mehr überraschen....

Auch die Erste stopft sich für das letzte Spiel gut in den Sand und sichert sich mit einem 1:1 die Teilnahme an der k.o.-Runde. Erik geht voran, trifft per Freistoß, dass einem Angst und Bange wird.

Allerdings –  nein, und nochmals nein, man wollte an diesem Wochenende nicht rechnen. Man nahm Platz drei für beide Mannschaften (jeweils auf Grund des schlechteren Torverhältnisses) in Kauf und freute sich auf kommende Aufgaben.

Hohensee United II traf auf den Gruppensieger der A-Staffel, Rote Bullen Lüneburg. Ein jung-dynamisches Quartett mit einigem Aufsehen am ersten Tag. Allerdings holte United die allerbesten Beach-Qualitäten raus, bestach mit Körpersprache und Siegeswillen. Hinten waren nur noch Heiner und Philipp auf der Platte und sorgten mit dem quirligen Vitus für absolute Sicherheit. Im Angriff übernahm Enrico das Kommando. Das 1:0 war ein hammerharter Freistoß, beim zweiten war er schneller, als die jungen Burschen. Auch Robert hatte sich viel vorgenommen: 3:0. Domi war wieder gut in den Sand gekommen. Das: Du hast Zeit“ blieb einem im Halse stecken, als er die Kugel volley und aus der Drehung nahm – alle Fragen waren geklärt; das 5:0 durch Roberts Freistoß nette Zugabe. Das 1:5 der guten Bullen kein Problem mehr.

Auch die Erste war längst in der Spur – und erlebte einen bitteren Moment. Denn über die (fast) gesamte Spielzeit beschäftigte man Primus Inter Pares. Weit mehr, als ihnen lieb sein konnte. Hoffi beherrschte nicht nur sein Tor, sondern auch den Strafraum, Konni, Erik und Big Hoffer zeigten, dass Hohensee United durchweg nicht nur gute, sondern beste Verteidiger hat. Beeindruckend, wie Frank Hoffstädt (der die englische Vokabel Big nicht völlig umsonst im Spitznamen trägt) in kritischer Phase einen Flugkopfball der Extraklasse hinlegte.

Allerdings hatte sich Primus am zweiten Tag mit Paul Kornfeld verstärkt – und dieser ist in in der NOFV-Oberliga Kult – erst in Schönberg, seit fünf Jahren in Malchow. Der 31jährige Schweriner war ohne Zweifel der Matchwinner für Primus. Schon in der ersten Minute entschärfte er ein Miedke-Geschoss, wie wohl kaum ein anderer; neben vielen Situationen eben auch den Flugkopfball. Man mag erahnen, wie scharf und platziert der Freistoß von der Mittellinie von Totti war, der zum völlig verdienten 1:0 einschlug. Hohensee war druckvoll, legte sich den Gegner zurecht, ja filetierte ihn. Doch dann behindern sich die beiden „Hoffs“ tragisch, ein Pares ist der lachende Dritte. In vorletzter Minute sprang dann ausgerechnet Konni unter einem Einwurf unter durch: 1:2. Noch zwei Minuten zu spielen: United stapft. Konni will die im Festzelt vergessenen zwei Zentimeter, die beim Kopfball zuvor fehlten (und die früher nie gefehlt hatten) wettmachen, knallt aber knapp drüber. Totti tankt sich durch, Gordens geiler Linksschuss trifft nur den Außenpfosten – so wehrt sich die United, wenn sie im Rückstand liegt – selbst wenn man dann das Spiel verliert, gibt es keine Diskussion.

Die Zweite traf nun zur Überraschung auf den großen Favoriten. Denn weil die Beachdiver Braunschweig ihr „Sonntagsfrüh“Spiel mal so richtig mit 3:7 vergeigten (Sonnabend-Ausbeute: 12 Punkte, 21:6 Tore) und dann aber im Achtelfinale denselben Gegner (Treubund Lüneburg) mit 8:1 zersägten, traf man schon jetzt aufeinander. Überraschenderweise spielten die Braunschweiger mit den Nationalspielern Sven Körner (Svensson) und Max Liehr (Maximator), die doch eigentlich mit viel Tamtam zu den Rostocker Robben gewechselt waren. Nun liegt es nicht im United-Naturell, dass man sich um andere kümmert. Mit United-Kreis-und-Lars-Beistand (trotz Silberfuss immer wie selbstverständlich an der United-Seite) wurde auch dieser Gegner sich zurecht gelegt und megageil bekämpft. Natürlich hätte man sich gewünscht, dass der Philipp-Fuß auch ein Geschoss in den Winkel zulässt, man hätte Domi im zähen Ringen mit der Diver-Verteidigung ein klein bisschen Fortune gewünscht. Und auch der immer noch brillante Enro ließ ein paar Fackeln los, die ansonsten durchaus mal mit Torjubel begleitet werden. Diese super Angriffsaktionen hätten vor allem auch die Abwehrleistungen belohnt. Heiner ließ den Körner nur fallen, aber selten schießen, Vitus nahm sich selbst die dicksten Dinger „auf Lunge“ - und ließen die Diver ganz schön verzweifeln. Aber weil die Führung eben nicht gelang und weil Bäume (und wohl auch Träume) nicht in Sekundenschnelle wachsen, kam es, wie es kommen musste. Irgendwann müssen Nationalspieler ihre Tore machen und sollten sie auch glücklich sein. Als dann noch ein Kufahl-Anstoß von der Linie geköpft wurde, musste man sich mit dem Ausscheiden abfinden.

Dieses war aber wirklich relativ einfach, weil die United andere Ziele verfolgt hatte – und diese kann man nicht in Ergebnisse münzen. Na klar mag man auch über den Ausgang hadern, vielleicht hätten sie uns einfach ins Wohnzimmer lassen sollen, denn da waren wir am zweiten Tag nicht einmal. Vielleicht wird es die Zeit noch einmal zeigen, dass wir da noch stärker sind.

Bliebe noch die vielleicht letzte Frage: Wer war stärker, war die Teamauswahl die richtige? Hohensee United I hat bis zum Zeitpunkt des Ausscheidens die wenigsten Gegentore aller 30 Mannschaften kassiert (logischerweise damit auch grundsätzlich). Hohensee II hat mehr als doppelt soviele Tore erzielt. Also mir fällt nur irgendetwas mit „zusammen“ ein...; die Team-Harmonie war doppelt so viel wert.

Es gehört zur Berichterstattung, dass Primus auch unser Klärwägele rauswarf und dass Primus im Finale gegen die Beachdiver mit 3:2 gewann. Beide Endspielteilnehmer mussten ihre besten Spiele allerdings vorher abliefern.

Olaf Schröder

 

Spiele Team 1 - Vorrunde Gruppe E:

vs. Grobmotorik Lüneburg 3:1 1:0 Totti, 2:0 Kuhli, 3:1 Gorden
vs. Primus Inter Pares 2:3 1:0, 2:2 Totti
vs. Klärwägele Lauchheim 1:1 1:1 Totti
vs. Schneverdingen 3:0 1:0 Big Hoffer, 2:0 Totti, 3:0 Erik
vs. Wallhöfen 1:1 1:1 Erik

Endstand Gruppe E:

Platz Team Punkte Tore Diff.
1 Primus Inter Pares 15 19:8 +11
2 Klärwägele Lauchheim 8 14:7 +7
3 Hohensee United I 8 10:6 +4
4 Schneverdingen 6 13:22 -9
5 Grobmotorik Lüneburg 3 12:20 -8
6 Wallhöfen 2 7:12 -5

Spiele Team 2 Vorrunde Gruppe C:

vs. Römme United 3:2 1:0, 2:0 Fahl, 3:0 Uwe
vs. Bit Bulls Natendorf 3:3 1:1 Philipp, 2:1, 3:1 Fahl
vs. Ultiamte Team Rosche 1:2 1:1 Fahl
vs. Los Monstruos Ebstorf 4:3 1:0 Philipp, 2:1 Domi, 3:2 Uwe, 4:3 Fahl
vs. Fliesentisch Natendorf 5:1 1:0, 3:1, 4:1, 5:1 Domi, 2:1 Fahl

Endstand Gruppe C:

Platz Team Punkte Tore Diff.
1 Ultimate Team Rosche 13 22:7 +15
2 Los Monstruos Ebstorf 10 16:10 +6
3 Hohensee United II 10 16:11 +5
4 Fliesentisch Natendorf 6 12:17 -5
5 Bit Bulls Natendorf 4 10:15 -5
6 Römme United 0 8:24 -16

Achtelfinale:

Beach Boys Kassel vs. Team Ackerat Rosche 5:2  
IG-13 Natendorf vs. Los Monstruos Ebstorf 0:5  
Beachdiver Braunschweig vs. MTV Treubund Lüneburg 8:1  
Rote Bullen Lüneburg vs. Hohensee United II 1:5 0:1, 0:2 Fahl, 0:3, 0:5 Uwe, 0:4 Domi
Ultimate Team Rosche vs. Backstreet Boys Suderburg 2:4  
U19 Neetze/Scharnebeck vs. Kickerz Wellendorf 4:5  
Morten and Friends Ebstorf vs. Klärwägele Lauchheim 2:3  
Primus Inter Pares vs. Hohensee United I 2:1 0:1 Totti

Viertelfinale:

Beach Boys Kassel vs. Los Monstruos Ebstorf 4:3
Hohensee United II vs. Beachdiver Braunschweig 0:3
Primus Inter Pares vs. Klärwägele Lauchheim 5:1
Backstreet Boys Suderburg vs. Wellendorf 5:4

Halbfinale:

Beach Boys Kassel vs. Beachdiver Braunschweig 5:6
Primus Inter Pares vs. Suderburg 4:2

Spiel um Platz 3:

Beach Boys Kassel vs. Suderburg 5:7

Finale:

Beachdiver Braunschweig vs. Primus Inter Pares 2:3

HSU Team I: Hoffi, Erik, Konni, Big Hoffer, Totti, Gorden, Kuhli, Alex

HSU Team II: Vitus, Lars, Heiner, Philipp, Domi, Uwe, Fahl

Tore: Fahl 9, Domi, Totti 6, Uwe 4, Erik, Philipp 2, Big Hoffer, Kuhli, Gorden 1

Supporter: Katja, Franzi, Nicole, Cindy, Püppi, Olaf (Coach), Füchse Garlstorf, Klärwägele (Kev und Freunde)